Rechtschreibschrank

An DIESER Stelle hatte ich schon mal etwas über den Rechtschreib(übungs)schrank geschrieben. Ich hatte auch vor dieser ewigen Zeit versprochen, dass ich mal zeige, was ich so hineingesteckt habe. Es kommt immer wieder etwas hinzu, was ich im Netz oder anderswo entdecke. Hier ein paar Beispiele zum Inhalt:

Bereich A?a – Groß- und Kleinschreibung:

 Eine Abschreibgeschichte aus Marions Blog – 
Grundschulkram aus der Kruschkiste

Bereich s – ss – ß:

 „Aufgabenkarten“ aus dem ReLv-Verlag (M6)

 Bereich „Weiterschwingen“:

 Material zur Auslautverhärtung (d/t, b/p, g/k) aus dem
Matobe-Verlag von Bettina Rohrdorf und ein Material,
von dem ich leider nicht mehr weiß, woher ich es habe.
Ich meine es war mal im Zaubereimaleinsforum zu
finden und musste dann entfernt werden, weil diese
Zeichen urheberrechtlich geschützte Symbole sind.

 Bereich „Merken“:

 Material zum Dehnungs-h wiederum von Bettina Rohrdorf 
aus dem Matobe-Verlag und Material aus dem 
Zaubereinmaleins sowie dem ReLv-Verlag (M6).

Bereich „Schwingen“:

 Kreuzworträtsel-Material von Marion aus der Kruschkiste
(glaube ich), Thema Doppelkonsonanten und Klammerkarten
wiederum von Matobe von Bettina. Ich bin mir gerade nicht
sicher, ob diese im richtigen Fach liegen ;o)
 Die tz-Kartei steht im Fach „Schwingen“.
Sie stammt aus dem Zaubereinmaleins.
 Die ie-Kartei steht im Fach „Schwingen“ aber ich habe
leider vergessen, wo ich sie her habe. :o( Sorry!
Weiterin findet man in einer Extrakiste 
Schwing-Schreibkarten aus dem ReLv-Verlag.

Auch die Rechtschreibkartei (M5) und die entsprechenden Arbeits- und Kopierhefte aus dem ReLv-Verlag nutze ich gerne. Die Materialien findet man hier.

15 Kommentare

  • Danke! Sowas hilft ungemein! Für dich ist es allerdings viel Arbeit.. danke, dass du dir trotzdem die Zeit nimmst!

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  • Liebe Valessa,

    vielen Dank für den Blick in deinen Rechtschreibschrank und die zusätzlichen interessanten Infos, wie zB. der link zum Relv-Verlag! Ich kenne dieses Konzept so noch nicht, und finds aber so auf den ersten Blick super interessant!!

    Schöne Ferientage wünsche ich dir – wir hatten heute unseren zweiten Schultag und es fühlt sich fast so an, als ob die Ferien schon wieder ewig lange her wären 😉

    Liebe Grüße!
    Kerstin

    Antworten
  • Liebe Valessa
    finde es immer wieder spannend, zu sehen, wie andere das machen. Bin immer wieder am Ausbauen meiner Materialsammlung. Die Materialien von RelV finde ich spannend, vor allem, das sie das Nachdenken über die Regeln und Strategien fördern. Muss einfach immer auch noch schauen, wie das alles Platz hat, da ich kaum Schränke und Regale im Schulzimmer habe.

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  • Hallo Valessa!
    Warum steht die ie-Kartei im Fach "Schwingen"? Für mich gehört sie zu den Merkwörtern? Über´s Schwingen bekommt man den Unterschied beim Verschriftlichen zwischen Bie-ne und Ti-ger zum Beispiel gar nicht raus.
    Danke für all das tolle Material! Ich finde immer tolle Ideen bei dir und vereinfache dann Manches für meine Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf.

    Viele Grüße, Sonja

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  • hallo Sonnenschein,

    das ie ist die häufigste verschriftung des langen i-lautes. über 70% der langen i's werden im deutschen durch das ie verschriftet. somit stellt das ie de regel dar. das lernen die kinder: wenn ich ein langes i höre, schreibe ich ie. das i ist noch weniger häufig als das ih bei der verschriftung des langen i-lautes. deshalb wird in lehrwerken die vom regalhaften aufbau von silben ausgehen, das ie bei der verschriftungsstrategie schwingen eingeordnet. ie gilt als basisgraphem. die kinder sollten dann aber auch wissen das das ie als kennzeichen in personennamen, zumal bei offenen silben, oft weggelassen werden. womit viele fibeln schnell an ihre grenzen kommen, weil die ganzen namen wie tina, lilo, umi, alles merkwörter sind, sie aber lange vor dem ie eingeführt werden. ließt man aber mal einen text, fällt es einem sofort auf, wieviele ie's drin sind, und wie wenig i (wohlgemerkt nur für die verschriftung des langen i-lautes) hoffe das ist irgendwie ne antwort auf deine frage 😉

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  • Hallo Valessa!
    Puh, ganz schön ausführlich – dass du dir dafür Zeit nimmst…!!! DANKESCHÖN! Warum mir das noch nie vorher begegnet ist (dass das ie die häufigste Verschriftung des langen i-Lautes ist) kann ich gar nicht verstehen. Ich habe nun auf deine Erklärung hin mal meine Merkwörterlisten aktualisiert – Gott-sei-Dank noch rechtzeitig, bevor ich sie in Umlauf bringe. Nochmals: Vielen, vielen Dank für all deine Mühe!!!

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  • Demnach: Danke euch Beiden, Julian für´s Erklären und Valessa für die Bereitstellung von solch tollem, vielfältigen Material!!! LG

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  • Liebe Valessa!

    Total interessant, vielen lieben Dank für's Reinstellen!!!
    Du schreibst, dass du das Material M5 auch verwendest. Welches von beiden hast du mehr eim Einsatz, oder wird lieber von den Kindern gewählt? (Falls du das abschätzen kannst.)
    Bin am überlegen, welches ich bestellen soll. Aber der Preisunterschied ist doch groß.

    Liebe Grüße
    Stephanie

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    • Naja, ich finde es kommt nicht darauf an, was die Kinder "lieber nutzen", sondern, was sie brauchen, um das zu lernen, was sie noch nicht können. Ich teile den Kindern zumeist das Material zu.
      LG *valessa

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    • Hmm..ok. Ich habe noch nicht nach der Fresch-Methode gearbeitet und die Kinder auch nicht. Jetzt tendiere ich doch mehr zu M5, gerade für's Kennenlerenen und Arbeiten. Bei M6 müssen die Kinder schon gut drauf sein…so mein Eindruck, wenn ich die Musterseiten vergleiche.
      Vl kannst du bei Gelegenheit deine Meinung noch schreiben?

      Viel Kraft und Energie für die nächsten Tage!!
      Liebe Grüße
      Stephanie

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  • Huhu, hab die ie-Kartei grade bei der Materialwiese gefunden, wollte ich nur weitergeben… 🙂

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