Buchstabenstationen

So langsam gehe ich von der Materialdruckerei und -schnippelei mal über zu „echter“ Planung über. Ich werde in diesem Jahr nicht den Buchstabenweg anbieten, sondern Stationen mit dem Fahrscheinsystem. Siehe auch HIER HIER und HIER!

Was ich anbieten werde, werden auf jeden Fall die Sandkisten sein.

Außerdem hänge ich Plakate zum Nachspuren auf.
Ich habe dafür zwei freie Türen, die sich dafür gut eignen…

Der Buchstabe wird an der Tafel nachgespurt…

… und auf den kleinen Tafeln  mit einem Kreidestift geschrieben.

Natürlich schreiben die Kinder die Buchstaben im Zebra-Buchstabenlehrgang und außerdem wollte ich sie auch mit Wachsmalstiften auf Tapete schreiben lassen.

Nun brauche ich noch ein zwei gute Ideen um die Stationen zu vervollständigen. Allerdings möchte ich nicht, dass die Kinder kneten, mit Biegeplüsch Buchstaben biegen oder sie gar „nachlaufen“. Ich suche noch ein paar sinnvolle Übungen, die die Schreibrichtung festigen nicht die reine Optik oder die allgemeine Motorik (->NICHT!) und bei denen „die Hände arbeiten“.

Ich bin gespannt, ob ihr noch ein paar Ideen auf Lager habt :o)

    Was mit gerade noch einfällt zur Schreibrichtung…

    • Ich habe mal gehört, dass die Kinder die Buchstaben mit der Taschlampe „geschrieben“ haben. Ich weiß aber nicht wie gut das funktioniert, wenn es so hell im Raum ist. 
    • Und dann habe ich noch gehört, dass man sie auch mit dem nassen Schwamm schreiben kann. 
    • Mit Kreide groß auf dem Schulhof, was nur geht, so lange es draußen wettertechnisch ok ist. 

    Ich werde nachher auf jeden Fall alle Ideen hier mal zusammenschreiben. Es kann dann jeder, je nach „Geschmack“ wählen. Oder nach sinnhaftigkeit in den jeweiligen Augen, bzw. nach dem Schwerpunkt, den man üben möchte…

    95 Kommentare

    • Ich habe mal gesehen, dass die Buchstaben mit einer Nadel geprickelt wurden. Vielleicht wäre das eine nette Idee für dich. 🙂 LG

      Antworten
      • Ja, das hatte ich vor vier Jahren auch. Aber das gefällt mir nicht mehr so. Ich finde dabei kam zu wenig rum, wie die Schreibrichtung "funktioniert". Die Kinder haben dann so geprickelt, wie es ihnen am praktischsten war und ich konnte das irgendwie schlecht kontrollieren. Die Sache mit der Kontrolle ist sowieso schwierig… :o(

        Antworten
    • Hallo Valessa,
      sind das nicht einfach schon genügend Schreib-Stationen? Ich nehme an die Übungen zur phonologischen Bewusstheit hast du dann an anderer Stelle: sonst würde ich ich dazu die Übungen empfehlen noch aufzunehmen.
      Zum Schreiben ist mir nur noch eingefallen: eventl. Buchstaben stempeln und dann das Gestempelte noch einmal nachspuren lassen (dann ist zumindest die Form vorgegeben und wenn man den Stempel noch aus einer Auswahl heraussuchen muss ist auch noch so etwas wie Speicherung/ Wiedererkennen dabei). Oder Schreiben mit besonderern Stiften: im Sinne wir gestalten ein gemeinsames Glitzerplakat und auf dem Plakat ist dann der Buchstabe von jedem Kind darauf mit Glitzerstift? Oder beim blinden Fühlen von Moosgummi-Buchstaben (ich habe die als Moosgummi auf Karton geklebt und in Partnerarbeit müssen die Kinder dann herausfinden welcher Buchstabe) dann dieses Moosgummi-Buchstaben noch mit dem Finger in der Schreibrichtung nachfahren. Ich fürchte ich bin auch ideenlos…
      Herzliche Grüße
      Karin

      Antworten
      • Ich wollte gerne einige zur Auswahl haben und dann müssen die Kinder eine bestimmte Anzahl bearbeiten. Damit man ein bisschen Abwechslung hat… Danke für deine Tipps.

        Antworten
    • Huhu 🙂 ich hatte noch nie eine erste Klasse und habe auch so noch nicht viel Erfahrung,aber vielleicht den Buchstaben auf die Unterlage/den Tisch schreiben lassen? Das würde mir zum Schreiben einfallen. Ich weiß allerdings nicht,ob man da die Schreibrichtung so gut steuern kann.

      Liebe grüße

      Antworten
      • Sowas mache ich immer bei der Einführung: auf dem Tisch schreiben lassen, in der Luft, auf dem Rücken… etc.

        Antworten
    • Liebe Valessa,

      zur Schreibrichtung mir fällt da noch ein;

      – einem anderen Kind auf den Rücken schreiben
      – Sandpapierbuchstaben zum Nachfahren
      – ein A4 Blatt immer kleiner falten
      – Buchstabenstraße mit einem kleinen Auto abfahren

      Liebe Grüße
      Marion

      Antworten
      • Hallo… Die Sandpapierdinger sind sooo teuer 🙁 Und ich bin basteltechnisch nicht so gut 🙁 Danke für die Tipps…
        Was meinst du mit dem A4 Blatt?

        Antworten
      • Hallo

        das mit dem A4 Blatt falten ist super und können die Kinder nach 1-2 Mal wirklich selbstständig.
        Du schreibst den Buchstaben gross auf das ganze A4 Blatt, dann faltest du das Blatt in der Hälfte zu a5 dann schreibst du den Buchstaben auf die ganze Fläche a5, dann wieder falten und wieder schreiben, wieder falten….. von gross zu klein sozusagen.

        Ich habe die Kinder noch mit Pinsel und Wasser die Buchstaben an die Wandtafel schreiben lassen.

        Wo hast du denn den farbigen Sand her?
        Liebe Grüsse Sarah

        Antworten
      • ALLES KLAR! Sehr gut, das gefällt mir!!!

        Das mit dem Pinsel finde ich besser als das mit dem Schwamm. Das olle Stinkeding 😉

        Den Sand habe ich aus einem Euroladen. Ist Dekosand…

        Antworten
      • Hallo!
        Ich benenne das Wegfalten immer als "wegzaubern" der Buchhstaben und wenn die Kinder das Blatt wieder auffalten, sind alle Buchstaben wieder da. Es gibt jedes Mal strahlende Augen. Bei Kindern, wo die Motorik nicht so gut klappt, schreibe ich die Buchstaben mit gelber Kreide zunächst vor. Klappt dann auch super.
        Liebe Grüße Maria

        Antworten
    • Hallo Valessa,
      ich finde deine Ideen wie immer richtig prima und freue mich schon auf weitere Posts von dir, da ich auch eine erste Klasse übernehmen werde.
      Ich bin auch kein Freud von Übungen zur Buchstabenfestigung, die nichts mit dem Schreiben zu tun haben. Sicher kann man so etwas mal einbauen, aber solche Nachspurübungen, wie du sie beschrieben hast, sind wesentlich effektiver. Ich habe auch schon das Nachspuren mit Rasierschaum (für Frauen, der riecht besser ;O) ) ausprobiert. Das lieben die Kinder. Auch das Nachspuren von Sandbuchstaben (Buchstaben auf Pappe kopieren und mit Sand bekleben) oder Buchstaben aus Eicheln mögen die Kleinen sehr. Die Frage ist, ob man sich die Arbeit im Vorfeld macht. Man kann sie natürlich auch von Kindern basteln lassen.
      Viele Grüße
      Nicole

      Antworten
    • Was immer Spaß machte, war Rasierschaum 😀 Auf einem Tisch (Plastiktischtuch als Unterlage!)ein wenig Rasierschaum sprühen, dann Buchstaben nachspuren. Außerdem duftet es (in der Klasse) dann herrlich! LG,Barbara

      Antworten
      • Wie machst du das dann hinterher? Ist das nicht ne Sauerrei? Das hat mich bisher immer davon abgehalten 🙂

        Antworten
      • Hallo!
        Ich lasse auch immer in Rasierschaum schreiben, aber ohne den Umstand mit Wachstischtuch o.ä.: Tisch komplett leer räumen, ein Häufchen (1-2 faustgroß) auf die Tischmitte sprühen, mit den Händen verteilen. Ich sage immer, es soll aussehen wie ein weißer Zeichenblock, also DIN A3-Format, damit sie nicht den Schaum über die Tischränder raus schmieren… Und dann wird fleißig mit dem Zeigefinger geschrieben, nach meiner Ansage, nach Ansage eines Kindes, nach Vorgabe an der Tafel. Wenn was an die Kleidung geht – macht nichts, das trocknet rückstandsfrei, also fleckenlos (ich nehme immer den Rasierschaum von AL*I)und von den Tischen werden die Reste einfach mit einem feuchten Lappen abgewischt.
        Einmal hatte ich einen Allergiker, für ihn hatte ich dann Einmal-Handschuhe bereit stehen, damit seine Haut nicht angegriffen wird.
        Viel Spaß beim Ausprobieren und einen schönen Sommer (wir starten morgen in den Urlaub ;-)!!!
        Sonja

        Antworten
      • Kann nur ich auf Valessas Seite nichts kopieren bzw. den Link anklicken, so dass er sich öffnet oder geht es allen so? Woran liegt das? :/ ist immer etwas mühsam, wenn man die ganzen ZEichen abtippen muss.

        Antworten
      • Den Tipp mit den Zip-Beuteln habe ich eben erst gesehen. Das wäre mir zu viel Müll, die Beutel sind außerdem teuer, das Gefühl + die Erfahrung im Umgang mit dem Schaum ("Iiihhhh, eklig!" bis "Juhuuuu ist das schön!" 😉 würden mir fehlen, außerdem zerfällt der Schaum nach x-Mal glattwischen und neu schreiben sowieso, zumindest an der Luft, ich nehme an, in der Tüte auch?!
        Nochmal Grüße!
        Sonja

        Antworten
      • Warum ist das Absicht? Kannst du bitte einstellen, dass zumind. die Links angeklickt werden können? Das ist so wirklich sehr mühsam :(.

        Antworten
      • Nein, das kann man nicht differenzieren. Sorry! Es gibt halt ganz oft Leute im Internet die per copy paste Sachen aus Blogs rauskopieren und einfach so weiterbenutzen oder gar bei sich einstellen. Das ist zumindest ein kleiner Schutz… Das musst du leider so hinnehmen. LG *v

        Antworten
    • Buchstaben pricken / Sandpapierbuchstaben erfühlen/ mit Steinen , Kastanien, Glasnuggets oder ähnlichem nachlegen fiele mir jetzt spontan ein
      LG Petra

      Antworten
    • PS: Noch zur Ergänzung: falls man bei deinem Schreibrichtungsplakat erst mit der Sonne beginnen muss, dann stimmt das "T" nicht, oder?
      Grüße Karin

      Antworten
      • Die Schreibrichtungsplakate vom Blog von "Frau Locke" sind richtig schön. Vielleicht die nehmen?
        Grüße
        Karin

        Antworten
      • Liebe Valessa,
        kannst du mir bitte erklären, warum auf deinen SChreibrichtungsplaketen mit Sonne und Mond gearbeitet wird? ISt es für die Kinder nicht einfacher, wenn ne 1 oder 2 steht? Hat die Sonne/Mond irgendeinen Vorteil, der sich mir nicht erschließt oder hast du das einfach, weil es dir so besser gefällt?

        Antworten
      • Ich nehme an, es betrifft nicht nur meine Plakate, denn das ist eine fertige Schriftart.
        Sonne, Mond und Sterne kennt doch auch jedes Kind.Ich denke genauso gut, wie 1, 2, 3…
        Ich glaube nicht, dass es einen Vorteil hat. Habe ich ja auch nicht gesagt :o)

        Antworten
      • Ach so, wusste nicht, dass das ne fertige Schriftart ist.
        Die meisten Kinder kennen Sonne, Mond und Sterne (Daf/daz, Flüchtlingskinder nicht).
        Für mein Erwachsenenhirn ist 1,2,3 einfach logischer, bei Sonne, Mond, Sterne muss man meiner Meinung nach länger überlegen, wo man beginnen sollte.
        Mich hats nur interessiert, weil ich das mit Sonne,Mond.. noch nie gesehen habe und verwirrend find.
        Danke für deine Antwort!

        Antworten
    • Hallo liebe Valessa,
      ich war letztes Jahr sehr froh, auch einfach nur "optische" Aufgaben zu haben, die aber sehr gut die Wahrnehmung und Feinmotorik trainiert haben – z.B. Kneten (immer erst Schnüre rollen), Buchstaben mit Mugglesteinen oder Schnürsenkeln legen, mit Gummis auf dem Geobrett spannen, mit Reißzwecken auf Kork, etc. Nach dem Legen sollten die Buchstaben mit dem Finger nachgespurt werden. Im Laufe der Zeit habe ich diese Aufgaben dann immer mehr reduziert.
      Mit nassem Schwamm schreiben sie an der Tafel – immer sehr beliebt. 😉
      Liebe Grüße,
      Mala

      Antworten
      • Wie ich oben schrieb… Ich möchte nicht kneten lassen oder sowas. Ich kenne die Kinder bereits ganz gut aus dem Kindergarten und die Motorik, bzw. die Optik der Buchstaben ist nicht so sehr das Problem. Wenn mir das dann doch noch auffallen sollte, kann ich das für diejenigen, die es betrifft, hinzufügen. Aber für alle möchte ich das auf keine Fall. Jedenfalls nicht beim Üben der Buchstaben.
        Danke dennoch, für deine Tipps…

        Antworten
      • Die finde ich auch total toll, aber sorry… Das sehe ich nicht ein, dass ich die selber bezahle. 🙁 Und irgendwie ist von der Schule ja nie genug Geld da 🙁 Scharf drauf wäre ich trotzdem 😉

        Antworten
      • Ich habe sie mir privat gekauft, da ich ein Vorschulkind Zuhause habe… damit begründe ich es leider viel zu häufig 🙂
        LG Tanja

        Antworten
    • Buchstabenblatt in eine Klarsichthülle, dann an eines der Löcher einen langen Faden mit einem Knopf am anderen Ende binden; mit dem Finger muss der Knopf dann auf dem Buchstaben bewegt werden – eine solche Übung hatte ich vor langer Zeit. Aufwändig fand ich das aber für alle Buchstaben vorrätig zu haben, weil die Fäden sich immer verhedderten. Heute würde ich glaube ich einfach einen Knopf mit in die Hülle stecken. Vielleicht könnte man ja auch verschiedene Dinge benutzen, damit der Buchstabe jeweils mehrere Male nachgespurt wird: einen Knopf, einen Glasstein, ein farbiges Papierstückchen, eine eigene Idee …???
      LG Brigitte

      Antworten
      • Anstatt eines Knopfes könnte man vielleicht auch einen hübschen Magnet mit einem kleinen Metallstück (Beilagscheibe oder so) verwenden?

        LG Katharina

        Antworten
      • Hallo. Mich würde noch interessieren, wie hast du das mit dem Knopf bei runden Buchstaben gemacht? O/Q usw.
        LG Rosi

        Antworten
      • Der Knopf ersetzt den Finger. Du legst den Finger auf den Knopf und bewegst ihn entlang der Schreibrichtung. Gut daran ist auch, dass man den Knopf ganz bewusst hochheben muss, wenn im Schreibablauf ein Luftsprung ist.
        LG Brigitte

        Antworten
      • Ja, die App kenne ich. Aber ich weiß nicht, ob es das für die Druckschrift gibt.
        Und da ich die Kinder von ihrer Art mit Material umzugehen noch nicht so gut kenne, würde ich das ungern einplanen wollen, denn mein Ipad ist mir dafür zu teuer… Leider haben wir keine in der Schule :o( Das wäre super…

        Antworten
    • das mit dem nassen Schwamm mache ich auch gerne als Spiel an der Tafel mit allen Kindern als "Wettkampf gegen den Schwamm" – können alle Kinder nacheinander den Buchstaben in der richtigen Schreibrichtung schreiben bevor es getrocknet ist.? Hat den Vorteil, dass man bei allen die Schreibrichtung überprüfen kann und sich die Kinder auch selbst überprüfen / von anderen korrigiert werden. Außerdem ist es eine gute Konzentrations- und Geduldsübung , da man leise warten muss bin man an die Reihe kommt und es aushalten muss in einer Schlange zu stehen und zu warten.

      Antworten
      • Ja, solche "Spielchen" machen immer Riesenspaß!!!

        Bei der Einführung lasse ich die Kinder gerne den BS bunt schreiben, bzw nachspuren, mit Kreide an der Tafel. Und ich mache das immer so, dass jeweils ein Kind, die Kreide an ein leises Kind weitergibt. Wer drankommen will, muss sich leise melden. ODER sie geben eine Klammer weiter, damit die Kinder dann die Farbe selber wählen können. Sonst ists ja nicht bunt :o)

        Antworten
    • Buchstaben groß auf ein Blatt schreiben – laminieren – vorne zB eine Büroklammer – auf der Rückseite einen Magnet – so kann man zaubern und die Büroklammer spurt "von alleine" den Buchstaben nach, sprich das Kind bewegt mit dem Magneten die Büroklammer in Schreibrichtung 😉

      Antworten
    • Bei meinen Erstklässlern kam immer alles gut an, was sie an der großen Tafel machen durften: vorgeschriebene Buchstaben farbig nachspuren, selbst an die Tafel schreiben oder mit Pinsel und Wasser an die Tafel schreiben.
      Mit fällt noch ein, dass man einen Spiegel anhauchen und darauf schreiben könnte..

      Antworten
      • Liebe Kerstin,
        verrätst du auch, welche Vorlage du verwendet hast bzw. wo man eine solche Vorlage am schnellsten finden kann? Diese Idee ist super – gerade für Jungs 🙂
        LG Julia

        Antworten
    • Wie wäre es denn die Kinder eine/mehrere Buchstabenvorlagen mit Fingerfarbe nach spuren zu lassen oder ein z.b. A4 Blatt mit dem entsprechenden Buchstaben in unterschiedlichen Farben mit Fingerfarbe zufüllen
      Lg Sandra

      Antworten
    • Hallo liebe Valessa,
      Du könntest die Buchstaben auch mit Dufttinte auf Tapetenrollen schreiben lassen.
      Dazu brauchst du einen (alten) Deoroller. Die Kugel wird mit einem spitzen Messer entfernt, Tinte eingefüllt, Kugel wieder drauf gegeben… und dann kann großflächig nachgespurt werden.
      LG Ulli

      Antworten
    • Wir haben immer wieder mit einem Schwamm an der Tafel geschrieben. Hat gut funtioniert. Geliebt haben sie es auch, wenn die Buchstaben groß auf der Tafel standen und sie diese mit einem Matchboxauto nachfuhren. Danke für deine Ideensammlung. Habe mir schon einige nette Ideen notiert!
      lg
      Anja

      Antworten
    • Tafelschreiben ist immer toll! Ich schreibe den zu übenden Buchstaben gern auch mit quergelegter Kreide dick an die Tafel. Die Kinder spuren mit ihrem "Schreibfinger" nach und tupfen dann die Fingerspitze an die Nase. Bald laufen lauter bunte, stolze Nasenspitzenkinder herum.

      Antworten
    • uiuiui so viele tolle Ideen schon!
      Was ich dieses Jahr neu gehört habe: die Kids schreiben den Buchstaben auf vorgefertigte Kärtchen (oder in ihr Buchstabenheft oder wohin auch immer *g*) mit einem Klebestift. Darüber streuen sie Sand und erhalten so ihre eigenen Sandbuchstaben 😉

      Antworten
    • Liebe Valessa, statt eines nassen Schwammes funktionieren auch breite Flachpinsel aus dem Malerbedarf. Damit lässt sich auch gut helfen(Hand führen) bei Kindern die die Schreibrichtung und die Reihenfolge noch nicht hinbekommen. Eine Kollegin hatte auch echte Schiefertafeln mit Griffeln. War auch toll, aber die Dinger sind "schw……teuer". Und als letzter Einfall: in Spielzeugläden gibt es solche Geltafeln, die man mit einer Art Hebel immer wieder löschen kann.
      Nun schau mal, ob da was passendes für dich dabei ist.
      Viele Grüße!
      Dagmar

      Antworten
    • Hallo Valessa
      Bei durften die Schüler die Buchstaben auf Rasierschaum schreiben.
      Der Schaum sprühten die Kinder auf einer wasserfesten Oberfläche. Anschliessend haben sie die Buchstaben mit einem Stift oder einem Pinsel geschrieben. Fürs neue Schreiben wurde der Rasierschaum mit einem Spachtel verstrichen.
      Viele Grüsse

      Antworten
    • Vielen Dank an euch alle für die vielen Ideen! Ich bin jetzt zwar erstmal in Elternzeit – aber bei meinem nächsten ersten Schuljahr schaue ich hier nochmal rein!

      Antworten
    • Hallo Valessa,
      habe schon mal Buchstaben mit Sanitärsilikon als Hohlschrift auf feste Pappe angefertigt. Schreibrichtung kann man dazu zeichnen. Arbeite im Förderschulbereich, da braucht man oft intensivere Erfahrungen.
      Viele Grüße
      Silvia G.

      Antworten
    • Die Erfahrungsbuchstaben könnte man
      (eventuell von den 4. Klässlern in Werken? ) aus Ton herstellen. Das habe ich mal gesehen. Ist natürlich viel Arbeit..

      Antworten
    • Hallo Valessa,

      meine letzte Klasse (nun sind sie weg 🙁 liebte das "Wanderschreiben".
      Jeder bekam ein A4-Blatt und schrieb mit einem beliebigen Stift darauf einmal den zu übenden Buchstaben. Dann schlichen alle zu einem anderen Platz und schrieben auf dieses Blatt den Buchstaben. Da wiederholten sie sooft, bis sie jedes Blatt einmal "besucht" hatten. Davor hatten sie es in die Luft, auf den Rücken des Nachbarn, auf den eigenen Arm, mit dem nassen Pinsel und mit Kreide an die Tafel geschrieben. Bei meinen neuen Ersties (morgen ist Einschulungsfeier 🙂 ) kommen in diesem Jahr noch Schülerwhiteboards (aus eigener Produktion) dazu.

      LG und viel Spaß mit deinen neuen Erstklässlern
      Kerstin

      Antworten
    • Hallo Valessa!
      Ich habe gerade ein Jahr mit einer ersten Klasse hinter mir. Wir haben auch an vielen von den bereits genannten Buchstabenstationen gearbeitet, ganz neu verwendet hab ich "Aquadoodle". Das ist eine Matte, auf die mit einer Art Filzstift geschrieben wird. In den Stift wird Wasser eingefüllt, die Schrift verschwindet nach einiger Zeit wieder von der Matte. Ich habe die Matte von meinen eigenen Kindern aufgehoben, sie ist aber erschwinglich (ca. ab 18 € – je nach Größe). Das Schreiben mit der Taschenlampe auf der Tafel funktioniert auch ohne Verdunkelung recht gut, die Kinder dürfen nur nicht zu weit von der Tafel weg stehen. Danke für deine Ideen und viel Freude mit deiner neuen Klasse!
      Alexandra

      Antworten
    • Ein großes Lob und "herzlichen Dank" an dich – liebe Valessa – dafür, dass du uns an deinen Ideen teilhaben lässt und uns eine Plattform des Austauschs ermöglichst! Ich freue mich riesig über die vielen neue Ideen.
      LG Julia

      Antworten
    • Hallo Valessa,

      jetzt muss ich doch mal einen Kommentar abgeben. Nun sitze ich hier schon eine Weile und meine Stimmung wechselt zwischen grinsen und Augen verdrehen… Musste doch lachen, als ich die Posts zum Thema Passwort gelesen habe. Ich würde an deiner Stelle auch einen Vogel bekommen…Obwohl ich mich in der selben Lage befinde, wie die anderen Passwort- Anfrager. Denke mir schon seit 20 Minuten, wie blöd es doch ist, dass ich dich (und deine Blogadresse) gestern verpasst habe und wie lange ich immer wieder auf den Rechner schielen und warten soll, in der Hoffnung, dass du online gehst. Ich kann dich voll und ganz verstehen und freue mich auch für dich, dass dein Blog ein solcher Erfolg ist. Verbleibend in der Hoffnung, dass ich deine Emailadresse irgendwann sehen werde und im Austausch doch an deiner phantastischen Seite teilhaben kann verbleibe ich mich mit ganz liebe Grüßen und danke dir trotzdem für die supertollen Ideen, Petra

      Antworten
      • Huhu… Montag geht's weiter. Ich bin am WE nicht da. Aber jetzt war die Emailadresse auch die ganze Woche online… Hmm, tut mir leid. Für mich ist das nur immer so frustrierend, wenn ich dann nicht schaffe täglich ein paar Emails zu beantworten und nach ein paar Tagen nicht online sein sich so viele Emails angesammelt haben, dass ich stundenlang Passwörter verschicken muss 🙁

        Antworten
    • Worauf ich mich schon freue, sind die kleinen Holzdekomäuse, auf die ich einen Magnet klebe. Dann kann man mit einem zweiten Magnet unter dem laminierten Buchstaben in der richtigen Schreibrichtung die Maus bewegen. Meine letzten Erstklässler haben das geliebt. LG Tammi

      Antworten
      • Klingt nach einer sehr coolen Idee! Wurde das Blatt dann von einem zweiten Kind hochgehalten oder wie konnte man den zweiten Magnet unter dem Blatt bewegen?

        Antworten
      • Das Kind hält das Blatt in der einen Hand und bewegt den Magneten unter dem Blatt mit der Schreibhand. Die Maus muss ja nicht festgehalten werden.

        Antworten
      • Wobei…wenn die Schreibhand dann unter dem Blatt ist… Ich überlege grad, ob das so rein "hirnfunktionell und abspeichertechnisch" (ich weiß grad nicht, wie ich es benennen soll) sinnig ist. Mal davon ab, dass es eine wirklich spaßige Übung ist…

        Antworten
      • Also, ich suchte auch grad schon so Straßenbuchstaben, um das auszuprobieren. Aber jetzt, wo ich genauer drüber nachdenke…

        Antworten
    • Liebe Valessa!
      Ich hbae eine Frage: (Vielleicht hast du es bereits einmal geschrieben.) Bietest du deinen Kindern einen "offenen Buchstabenplan" an, jede/r bearbeitet im eigenem Tempo die Buchstaben, oder machst du es Woche für Woche mit allen gemeinsam?

      Deine Ideen finde ich wie immer spitze!!!!

      Liebe Grüße
      Stephanie

      Antworten
    • Hallo Valessa!
      Hier sind schon so viele Kommentare und ich gebe zu, dass ich sie nicht alle aufmerksam gelesen habe. Also, einfach wieder löschen, wenn ich mich jetzt wiederholen sollte 🙂
      Ich bekomme im Sommer auch wieder mal eine 1.Klasse und habe in den letzten Durchgängen immer wieder positive Erfahrungen unter anderem mit diesen Stationen gemacht:
      1) Buchstaben-Taxi: Den Buchstaben mit Malerkrepp in groß auf den Boden kleben, die wichtigen Punkte für die Schreibrichtung einzeichnen und dann mit einem großen (später manchmal auch mit einem kleineren) Auto nachfahren lassen
      2) Die Hohlbuchstaben in DinA5 auf Papier ausdrucken und dann mit Wollfäden auskleben lassen (wichtig, der Faden sollte immer lange genug abgeschnitten werden von dem Kind um der Schreibrichtung folgen zu können)
      3) Collage: Tapetenrolle aufhängen und dann mit verschiedenen Stiften schreiben lassen oder Buchstaben aus Zeitschriften/ Werbung ausschneiden lassen (Differenzierung: Bilder mit dem Buchstaben ausschneiden): somit lernen die Kinder gleich die verschiedenen "ComputerDruck"-Schriften kennen und haben später bspw. weniger Probleme mit dem kleinen a und g.
      Ansonsten habe ich auch immer die Sandkisten, Tafel, Buchstabenkarten und ich nehme Knete und Pfeifenputzer 😉 (allerdings ist mir immer wichtig, dass der Buchstabe aus einem Stück geformt wird, d.h. die Knete wird erst zu einer langen Rolle geformt, bevor der Buchstabe nachgelegt wird)
      Dann gehören noch dazu: Fühlsack (getrocknete Erbsen und die Buchstaben aus Holz) Arbeitsblätter zum Laute hören und die Übungen des Lehrgangs.
      Liebe Grüße, Natalie

      Antworten
    • Liebe Vanessa! Mit dem Radiergummi auf die Rückseite der Tischunterlage oder auf den Tisch den Buchstaben
      "schreiben ". Die Rückstände des Radiergummis zeigen, ob der Buchstabe richtig geschrieben wurde. Gelöscht wird mit der Hand…macht den Kindern Spaß und ist wie mit dem Stift schreiben. Lg Petra

      Antworten
    • Ich habe Valessa eingegeben, aber die Autokorrektur meines Handys hat auf Vanessa korrigiert. Sorry, dass ich es nicht kontrolliert habe. Ich verstehe deine Aufregung und entschuldige mich nochmals. Petra

      Antworten
      • Oh, aufgeregt habe ich mich nicht… Nur "gesagt", wie ich heiße :o)
        Aber das ist mein "Schicksal", ist halt ungewöhnlich.

        Antworten
    • Liebe Valessa,
      meine Erstklässler fahren die Schreibrichtung immer auf Sandpapierbuchstaben nach – und die Zweitklässler überwachen es. Außerdem benutze ich noch Buchstabenpuzzle und Sandkisten am Anfang. Ich würde mir auch gerne bunten Vogelsand kaufen. Wo hast du deinen denn her?
      Viele Grüße Sandra

      Antworten
      • Das ist Dekosand aus dem Euroladen. Eigentlich ist's nicht mal Sand. Ist so grobkörnigeres Zeug…

        Antworten
    • Hallo liebe Valessa,

      wo bekommt man denn kostenlos diese Buchstaben mit dem Sonne, MOnd, Sterne – Prinzip her?
      Viele liebe Grüße und ein sonniges Wochenende wünsche ich.

      Carmen

      Antworten
    • Hallo Valessa!
      Das sind wie immer tolle Ideen für die erste Klasse. Eine Variante, die mir noch eingefallen ist, ist die Buchstaben mit einem Magneten nachzufahren. Also, eine Buchstabenvorlage (laminiert) mit einem Buchstaben zum Nachspuren (am besten in A4), einen lustigen kleinen Magneten und ein Gegenstück für die Rückseite, mit dem die Kinder den Magneten auf der Oberseite bewegen und so den Buchstaben nachspuren. Gefällt den Kindern immer sehr gut.

      Lg Julia

      Antworten
    • Hallo Vanessa
      Ich habe noch folgende Posten in meiner Schreibwerkstatt:
      – Verschiedene Stifte (Igelstift, Wasserstifte und andere Griffhilfen)
      – Magic Water Kalligraphie Tuch: absolut toll. Die Kinder schreiben mit einem sauberen Pinsel nur mit Wasser und es erscheinen ihre Buchstaben oder Ziffern. Sie können hier kleine, grosse Buchstaben schreiben. Da alles trocknet nach 2 Minuten (abhängig wie viel Wasser die Kids nehmen) und man kann den nächsten Buchstaben schreiben.
      – Mit Bleiband Buchstaben legen
      – mit Seil legen und auf dem Seil den Buchstaben abschreiten.

      LG Elke

      Antworten
      • Die findet man nicht, die muss man selber herstellen… Einfach in Word ne große Schriftgröße wählen. LG *valessa

        Antworten
    • Du könntest mit Kreppband die Buchstaben auf den Boden kleben und diese mit kleinen Autos nachfahren lassen. Gerade die Jungs sind begeistert.

      Antworten
      • Naja, das mit den Stationen ist ja jetzt erstmal durch, wir machen das ja schon seit 8 Wochen :o)
        Aber ich muss auch gestehen, bei der Sache mit den Autos kommt mir persönlich die Schreibrichtung nicht genau genug raus. Sie mögeln dann gerne mal an gewissen Stellen… ;o)

        Antworten

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Nach oben