Freiarbeit
Ich bin ja ein Fan von Freiarbeit – ARBEIT – nicht spielen.
Nun stellt sich mir aber immer wieder die Frage: Wo zieht man die Grenze? Wann ist es „einfach nur spielen“ und wann ist es Arbeit? Die Grenze ist verschwommen und sicherlich auch ein Stück weit Ansichtssache. Ich habe viele verschiedene Materialien. Und bei manchen bin ich mir manchmal unsicher, wie ich sie einordnen soll. Den Kindern fällt es natürlich auch nicht leicht, zu unterscheiden. Wie auch, wenn selbst ich es nicht genau weiß.
Nun habe ich eingeführt, dass auf den Mathesachen der kleine Mathepinguin draufklebt, auf den Deutschmaterialien entsprechend der Deutschpinguin und dann gibt es noch die Kategorie „knobeln und nachdenken“. Außerdem gibt es einen Aufkleber mit einem Regenschirm, der für Spielen und Regenpause steht. In der Regenpause MUSS schließlich niemand ARBEITEN! :o)
Seit diese Schilder, dank der Mithilfe unserer Referendarin, nun fast überall draufkleben, ist es deutlich strukturierter in der Freiarbeitzeit. Am Schrank kleben zusätzlich dieselben Bilder mit Erklärung, sodass man nachschauen kann, falls man sich unsicher ist. Außerdem habe ich die Taschen von Ikea zum Aufhängen auch noch in ROT gekauft und kann nun Mathe in BLAU und Deutsch in ROT einsortieren. Das ist schön übersichtlich. Morgen gibt’s ein Foto. (Umgeräumt worden ist nämlich auch noch! Konzentrationsfördernde Maßnahmen! Dazu morgen mehr…)
Nun noch mal eine Frage, bei der mich einfach mal interessiert, wie ihr die Sache seht.
Ein Kommentar
�� Muster und Formen… Eindeutig arbeiten und Mathe ��